Skip to main content

Die Liberale Union spricht sich entschieden gegen die Pläne der Stadtverwaltung aus, das Grillen im Freizeitpark kostenpflichtig zu machen. Nach dem Enni-Konzept, das eine Investition von 32 Millionen Euro vorsieht, sollen feste Grillstationen auf dem Solimare-Areal errichtet werden. Hier soll das Grillen für 40 Euro pro Station für Bürgerinnen und Bürger erlaubt sein. In der Ratssitzung im September diesen Jahres soll ein entsprechender Beschluss gefasst werden.

Noel Weinberg, Fraktionsvorsitzender der Liberalen Union, erklärt: „Grillen im Freizeitpark ist eine wichtige Freizeitaktivität, besonders für Bürgerinnen und Bürger ohne eigenen Garten oder Balkon. Wir fordern, dass diese Möglichkeit auch weiterhin kostenfrei bleibt. Probleme mit zurückgelassenem Müll und entstehender Geräuschkulisse müssen durch ausreichende Bestreifung gelöst werden, und nicht durch eine zusätzliche Investition. Denn auch nach der Inbetriebnahme der Grillstationen muss eine Überwachung des Grillverbots im Park in erhöhtem Maße gewährleistet werden, um das “Schwarzgrillen” zu unterbinden, so dass diese Kosten in jedem Fall anfallen werden.

Die Liberale Union plädiert dafür, die Mittel der geplanten Investition in die Verbesserung der bestehenden Infrastruktur und verstärkte Kontrollen zu investieren und eben nicht in den Bau fester Grillplätze auf dem Freibadgelände des Solimare.

„Wir setzen uns für eine Lösung ein, die alle Bürger entlastet und den Freizeitpark als Erholungsort erhält. Eine Parksatzung, die das Grillen im Park vollständig verbietet, werden wir ablehnen“, so Noel Weinberg.